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Die kurze Geschichte des Institutes

Das Institut wurde von dem Ministerium für Gesundheit am 1. Januar 1957 zufolge der Entscheidung der Regierung in 1954 mit dem Namen Zentrales Forschungsinstitut für Strahlenbiologie gegründet. Sein erster Direktor war Dr. Vilmos Várterész. Er bezeichnete als seine fundamentale Aufgabe "das Studium der Strahlenkrankheiten ("Atomkrankheiten") und ihrer Heilung, die bei einzelnen Personen oder bei einzelnen Gruppen von Personen durch die Benutzung der Atomenergie für friedliche und militärische Zwecke und die immer ausgebreitetere Verwendung der radioaktiven Isotope hervorgerufen werden können". Anhand der Entscheidung der Regierung veränderte der Minister für Gesundheit den Namen des Institutes zu "Fréderic Joliot-Curie" Zentralem Forschungsinstitut für Strahlenbiologie am 1. Januar 1959.

Zufolge der Veränderung der internationalen und heimatlichen Umstände, und besonders zufolge des Beginnes des heimatlichen Atomenergieprogramms, der Problemkreis des Institutes breitete sich immer mehr aus, erst mit der staatlichen Steuerung und Vollzug der strahlenhygienischen Forschungstätigkeiten und praktischen Tätigkeiten, einschließlich der strahlenhygienischen Aufgaben der Arbeitsplätze und der Umwelt, danach mit der Forschung und Entwicklung der radioaktiven Präparate. Um die neuere Aufgaben auszuführen und das Profil der Gesundheitswesen zu verbessern, die Abteilung für Strahlenhygiene des Staatlichen Institutes für Arbeitsgesundheitswesen, die Abteilung für Strahlenphysik des Staatlichen Institutes für Röntgen- und Strahlenphysik, das Laboratorium für Hygienische Radiologie des Staatlichen Institutes für Gesundheitswesen wurden zu dem Institut verbunden.

Der Name des so entstandenen Institutes wurde von dem Minister für Gesundheit in 1963 zu "Frédéric Joliot-Curie" Staatlichem Forschungsinstitut für Strahlenbiologie und Strahlenhygiene (SFSS) abändert.

Das Institut wurde von 1970 das strahlenhygienische fachliche Zentrum des Landes, das zwischen 1972 und 1974 von dem beauftragten Direktor Chefarzt Dr. Tibor Predmerszky geleitet wurde. Entsprechend den neuen Aufgaben reorganisierte der dritte Direktor des Institutes, Chefarzt Dr. László B. Sztanyik das Institut in 1970 und er gliederte es in drei fachliche Oberabteilungen: die Oberabteilung für Strahlenbiologie, die Oberabteilung für Strahlenhygiene und die Oberabteilung für Strahlen- und Isotopverwendung. Mitte der Achtzigerjahre entstand die selbstständige Abteilung für Nicht Ionisierende Strahlungen als die vierte Einheit, die von 1999 als Oberabteilung für Hygiene der Nicht Ionisierenden Strahlungen funktionierte. Das Institut wurde am 1. Januar 1998 unter der Leitung von Direktor Chefarzt Prof. Dr. György Köteles das Glied des "József Fodor" Staatlichen Zentrums für Hygiene (SZH-SFSS).

In 1984 wurde der Lehrstuhl für Strahlenhygiene der Universität für Arztweiterbildung auf der Basis des Institutes erzeugt, der von 1999 als die Gruppe für Strahlengesundheitslehre des Lehrstuhls für Arbeits- und Umweltgesundheitslehre der Fakultät für Allgemeine Medizin an der Semmelweis Universität die fachliche Arztweiterbildung durchführt.

Von 1. September 2004 beauftragte der Oberdirektor Chefarzt des "József Fodor" Staatlichen Zentrums für Hygiene Prof. Dr. György Ungváry Dr. Sándor Pellet mit der Leitung des SFSS.

Von 1. Januar 2007 als Institut des Staatlichen Oberamtsärztlichen Amtes bekam das Institut partielle juristische und finanzielle Selbständigkeit.

Von 1. Mai der staatliche Oberamtsarzt beauftragte Dr. István Turai mit Versorgung der Oberdirektoraufgaben des SFSS.


Revision: 21-02-2013

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